Stimmen

Theateraufführungen im Gefängnis sind alles andere als selbstverständlich, wenn man bedenkt, dass diese Menschen häufig in ihren Zellen eingesperrt sind. Ich denke, gemeinsam etwas Kreatives zu erschaffen, ist etwas vom Wichtigsten, was man in einem Gefängnis pflegen soll.
Simonetta Sommaruga
Bundesrätin
Gefängnistheater stellt eine Verbindung zwischen der Welt innerhalb der Gefängnismauern und der Aussenwelt dar und schafft mit dem Mittel der Kunst die Möglichkeit für eine respektvolle Begegnung zwischen Drinnen und Draussen. Das Theaterspielen gibt den Gefangenen eine Sprache, eine Stimme, ein Gesicht. Die Begeisterung der Mitwirkenden zu spüren, ihren Stolz über das Erreichte zu sehen, war vielleicht die eindrücklichste Erfahrung an diesem Theaterabend.
David Vitali
Leiter Sektion und Gesellschaft des Bundesamt für Kultur
Noch immer trage ich diesen wirklich tollen Abend in mir mit. Viele Diskussionen mit Familie und Freunden sind draus entstanden.
Marie-Carole Stevens-Hatt
Stiftungsratsvorsitzende
Diese Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag zur öffentlichen Wahrnehmung des Justizvollzugs. Es hat mich sehr gefreut, so viele junge Menschen im Publikum zu sehen.
Kaa Linder
Kulturredaktorin SRF
Das Theater hat mich total positiv überrascht. Schon nach dem ersten Teil fand ich es eine gelungene Sache. Als dann noch der zweite Teil im Mehrzweckraum dazu kam, war ich begeistert. Am schönsten und eindrücklichsten war für mich der Moment, als die Insassen ihre Maske abnehmen durften. Sie hatten damit, so glaube ich, alle Zuschauenden überrascht und gleichzeitig die Gelegenheit erhalten, dazu zu stehen, dass sie bei uns sind. Ich fand das sehr schön. Den Restabend flachte die Begeisterung bis zum Einschluss nicht ab.
Ueli Schenker
Wohngruppenleitung JVA Solothurn
Je vous félicite de votre engagement à l’heure où la production artistique se limite à la diffusion virtuelle. Les temps sont difficiles pour tous les artistes, mais aussi pour les prisonniers. Votre collaboration à “Préambule” s’avère être une bouffée d’air frais pour les uns et pour les autres.
Guy Parmelin
Bundesrat
Die besondere Inszenierung hat uns beeindruckt und berührt. Der anschliessende Austausch mit den Schauspielern und Beteiligten war ein gelungener Abschluss. Der Abend wird uns in unvergesslicher Erinnerung bleiben.
Sandrine Gehriger
und ihre Klasse 23g des Gymnasium Lerbermatts, Besuchende des Theaters
Alle Spieler erfüllen ihre Rolle mit Sprache, Gestik, Komik und ernsthaftem, konzentriertem Spiel,
so dass die Verwandlung wie ein Zauber im Saal stattfindet.
Anna Maria Dietschi-Moser
Theaterbesucherin
Aufgrund des Strafvollzugsgesetzes sind wir verpflichtet, ein sinnvolles Freizeitangebot zu schaffen. Das Theater ist wohl eine der sinnvollsten Freizeitbeschäftigungen: Es beschäftigt gleichzeitig Geist und Körper, was der Sport oder die Weiterbildung nicht schaffen. Zu den Aufführungen kommen Mitgefangene, Mitarbeitende des Vollzugs und ins Gefängnis Lenzburg auch ein öffentliches Publikum.
Marcel Ruf
Direktor JVA Lenzburg
Kompliment fürs Risiko etwas zu wagen und Gratulation zur eindrücklichen Performance des ganzen Teams.
Dr. iur. Leon Borer
Mitglied der Nationalen Kommission zur Verhütung von Folter
DIE GESCHWORENEN war ein ganz besonderes Stück in einer wohl einmaligen Umgebung. Für die Besucher*innen war vor allem die Erfahrung des Eingeschlossenseins in den Zellen, die Gefängnisumgebung sowie schauspielerischen Leistungen der Gefangenen anderseits eindrücklich. Die Vorführungen waren natürlich geprägt durch die einmalige Gelegenheit, einen ganzen Gefängnistrakt als Spielhaus bzw. Bühne benutzen zu können. Ich habe ausschliesslich positive Rückmeldungen erhalten.
Urs Hofmann
Ehemaliger Regierungsrat
Ich habe erwartet, dass ich ohnmächtig werde, wenn ich auf der Bühne stehe. Aber dann war es ein wunderbares Erlebnis, das ich niemals vergessen werde. Ich habe mehr Selbstvertrauen und mehr Lebenserfahrung gewonnen.
Arton B.
Ehemaliger Gefangener
Die Aufführung in Lenzburg war ein Highlight! Wir haben einen interessanten, spannenden aber auch nachdenklich-eindrücklichen Abend erlebt. Vom Eingesperrt-Sein in der Zelle bis zum Händedruck beim Abschied mit den Darstellenden, hat bei uns alles einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Wir freuen uns, bei der nächsten Aufführung auch wieder dabei sein zu können
Brigitte und Beny Ruhstaller
Theaterbesucher*innen
Als Regieassistentin in TELL VOR GERICHT erlebte ich, wie innert vier Monaten Spieler unter der kundigen Führung von Annina Sonnenwald aus sich herauskamen. Für mich war die Mitarbeit an der Entstehung der Aufführung eine kraftvolle Erfahrung.
Catherine Schuppli
Psychotherapeutin FSP
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